TU Dresden

Das Institut für Elektrische Energieversorgung und Hochspannungstechnik der TU Dresden verfügt über zwei Professuren: Elektroenergieversorgung sowie Hochspannungs- und Hochstromtechnik.

Am Lehrstuhl für Hochspannungs- und Hochstromtechnik werden traditionell elektrische Betriebsmittel bezüglich ihrer Spannungs- und Strombeanspruchung untersucht. Forschungsschwerpunkte sind die Netzplanung, die Schutz- und Leittechnik, Elektroenergie-qualität, Stabilitätsberechnung und Stabilitätsbewertung sowie dynamische Simulationen von Erzeugern und Verbrauchern.

Der Forschungsschwerpunkt der Elektroenergiequalität wurde bereits in den 70er Jahren am Lehrstuhl eingeführt. Einen Schwerpunkt stellen dabei nieder- und höherfrequente Emissionen in öffentlichen Nieder- und Mittelspannungsnetzen dar. Am Lehrstuhl werden sowohl grundlagen- als auch anwendungsorientierte Forschungsprojekte gemeinsam mit nationalen und internationalen Hochschul- und Industriepartnern durchgeführt.

Ein hervorzuhebendes Merkmal ist die starke interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Forschern des Maschinenwesens sowie der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.

 

Institut für Mechatronischen Maschinenbau

Die Fluidtechnik - hydraulische und pneumatische Antriebs-, Steuerungs- und Regelungstechnik - ist eine der großen Zulieferbranchen von Maschinen- und Anlagenbau, Automobilindustrie, Schiffs- und Bahntechnik sowie Luft- und Raumfahrt. Die Professur für Fluid-Mechatronische Systemtechnik arbeitet in Lehre und Forschung eng mit den Firmen der Branche zusammen - dies gilt für Hersteller und Anwender. Sie bietet den Studenten eine wissenschaftliche Ausbildung in den Grundlagen sowie in wichtigen Anwendungsgebieten der hydraulischen und pneumatischen Antriebs-, Steuerungs- und Regelungstechnik. Praxisnähe und Praxisrelevanz des Lehrstoffs sind durch die Einbindung von Firmenvertretern in Teile der Lehre sichergestellt. Die Forschungstätigkeit widmet sich sich aktuellen Themen der industriellen Entwicklung. Beispiele sind die Integration der Elektrik/Elektronik in innovative Antriebskonzepte zur Verbesserung der Funktionalität, des Energienutzungsgrades und der Vernetzung von Maschinen sowie der gezielte Einsatz von Simulationswerkzeugen zur Verbesserung der Eigenschaften von Komponenten (z. B. Aktoren, Ventile, Pumpen) und zur Verbesserung des statischen und dynamischen Verhaltens von Systemen.

 

Institut für Baubetriebswesen

Das Institut für Baubetriebswesen der TU Dresden gehört zu den drei ältesten Institutionen des Fachgebietes Baubetriebswesen in Deutschland und wird aktuell durch die Professur für Baubetriebswesen und die Professur für Bauverfahrenstechnikvertreten. Mit einem motivierten und kompetenten Team von mehr als 16 Mitarbeitern sowie externen Lehrbeauftragten und Honorarprofessoren ist das Institut in den Bereichen der Forschung, Lehre und Praxisanwendungen eingebunden. Dabei wird in den Fachgebieten der Bauwirtschaft, der Bauausführung und des Projektmanagements für Immobilien, aber auch für Ingenieur- und Tiefbauwerke sowie Infrastrukturprojekte bewährtes Fachwissen angewandt sowie Innovation und Nachhaltigkeit gefördert. Das Institut sieht sich an den Schnittstellen zwischen der Entwicklung von Bauprojekten, deren Fachplanung, der Projektdurchführung sowie dem nachgelagerten Betrieb baulicher Anlagen.